Wenn man in großer Höhe Rast oder Zuflucht sucht, sind sie für einen da: Schutzhütten. Wir haben uns sechs einzigartige Exemplare in Südtirol genauer angesehen.
DIE GRÖSSTE & ÄLTESTE: PAYERHÜTTE |
DIE KLEINSTE: GROHMANNHÜTTE |
DIE NEUSTE: EDELRAUTHÜTTE |
Ort: Stilfs (Sulden) Höhe: 3029 m Saison: 20.06. – 01.10. Baujahr: 1875 Schlafstellen: 80 Betten, 80 Bettenlager Besonderheit: Am Fuße des Ortlers, Aus- gangspunkt zur Besteigung des höchsten Berges in Südtirol. |
Ort: Ratschings (Ridnaun) Höhe: 2254 m Baujahr: 1887 Saison: 10.06. – 15.10. Schlafstellen: 10 Betten Besonderheit: liegt auf der Ridnaun-Route zum Becherhaus. |
Ort: Mühlwald (Lappach) Höhe: 2545 m Baujahr: 1906 bzw. 2016 Saison: 10.06. – 10.10. Schlafstellen: 60 Betten, 15 Bettenlager Besonderheit: 2015/2016 komplett neu erbaut, teilweise energieautark, löste eine Kontroverse um hochalpine Architektur aus. |
DIE HÖCHSTE: BECHERHAUS |
DIE NIEDRIGSTE: REGENSBURGER HÜTTE |
DIE GRENZÜBERSCHREITENDE: EUROPAHÜTTE |
Ort: Ratschings Höhe: 3195 m Baujahr: 1894 Saison: 01.07. – 20.09. Schlafstellen: 50 Betten, 50 Bettenlager Besonderheit: höchste Schutzhütte in Südtirol, ehemals „Kaiserin-Elisabeth-Schutz- haus“, direkt auf dem Gipfel des Bechers erbaut. |
Ort: St. Christina Höhe: 2040 m Baujahr: 1888 Saison: 01.06. – 15.10. Schlafstellen: 30 Betten, 65 Bettenlager Besonderheit: liegt im Naturpark Puez-Geis- ler, am Fuße der Geislerspitzen. |
Ort: Pfitsch Höhe: 2693 m Baujahr: 1899 Saison: 15.06. – 30.09. Schlafstellen: 28 Betten, 60 Matratzenlager Besonderheit: Die Staatsgrenze zwischen Österreich und Italien verläuft genau durch den Gastraum; ehemals Landshuter Hütte. |